Bei der letzten Stadtratssitzung hat die SPD-Fraktion einen Antrag zum wichtigen Thema Integration, Inklusion und Gleichberechtigung gestellt. Konkret geht es uns um die Schaffung einer ehrenamtlichen Antidiskriminierungsstelle, um allen Menschen unserer Stadt, die in ihrem Leben Marginalisierung, Hass oder Anfeindungen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihres Glaubens, ihrer Kultur, der sexuellen Orientierung, ihrer Identität oder zahlloser weiteren Gründen erfahren, Unterstützung anzubieten und deren Anliegen gerecht zu werden.
Der Antrag wurde von der Verwaltung als Zukunftsaufgabe klassifiziert und in der Verwaltung verankert. Die Gleichstellungsbeauftrage, Ute Sold, soll künftig auch für diese Aufgabe zuständig sein. Die Aufgabenbeschreibung soll um den Bereich Antidiskriminierung ergänzt werden und sich in der Bezeichnung wiederfinden: „Ehrenamtliche Beauftragte für Gleichstellung von Frau und Mann und Antidiskriminierung“. Im Ausschuss für Generationen und Soziales, Schulträgerausschuss soll über die Arbeit berichtet werden. Hierbei gilt es vor allem den Fokus auf Präventionsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit im Sinne der Aufklärung und Sensibilisierung, sowie niederschwellige Beratungsangebote zu richten.
„Wir wissen, dass die Aufgaben und Herausforderungen vielschichtig und zukunftsweisend sind. Uns ist es wichtig, dass Schifferstadt eine offene und tolerante Stadt ist, in der sich alle wohlfühlen und niemand ausgegrenzt wird. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Beauftragten und bieten unsere Unterstützung an“, so die SPD-Fraktion.
