Fraktionsvorsitzende Miriam Gruber Damit wir als Fraktion und andere sinnvoll arbeiten können, ist es nötig, Grundlagen zu schaffen. Dazu gehört, dass für nötige Besprechungen und face to face Treffen Räume zur Verfügung gestellt werden. Diese Räumlichkeiten befinden sich in der Kirchenstraße und können von den Fraktionen bisher eingeschränkt genutzt werden. Um diese Nutzung sinnvoller zu gestalten und auch für andere zu erweitern, haben wir einen Antrag zur Änderung der Hauptsatzung eingereicht.
Im Wortlaut heißt es da:
"In den letzten Jahren wurde bereits mehrfach die Platzproblematik im Rathaus erörtert, die neben der Zusammenlegung verschiedener Büros auch die Umnutzung des Besprechungsraumes als Pausenraum notwendig machte. Da die Fertigstellung der Rathauserweiterung noch einige Jahre andauern wird und die Corona-Pandemie darüber hinaus entsprechende Abstandsgebote fordert, ist eine Entschärfung der derzeitigen Situation unabdingbar.
Die Fraktionsräume stehen tagsüber komplett leer und bieten ausreichend Platz, um kleinere Besprechungen oder Teamsitzungen sowie Sprechstunden der ehrenamtlichen Beauftragten abzuhalten. Die Reservierung eines jeweiligen Raumes könnte über ein verwaltungsinternes Software-System erfolgen, sodass – je nach Auslastung – auch spontane Besprechungen möglich wären. Bei der empfohlenen Nutzung wären zudem keinerlei Umbaumaßnahmen notwendig."
Nicht nur angesichts der Haushaltslage ist diese Änderung sinnvoll und wichtig. Wir als Stadt können dadurch auch nötige Räume schaffen, um Bürger und Bürgerinnen mit ehrenamtlichen Beauftragten zusammen zu bringen. Dieses Miteinander sorgt für eine lebendige Stadt, der Austausch und die zusätzlichen Besprechungen sparen an anderer Stelle Zeit. Dafür setzen wir uns ein.